Am 25. November 2011 zogen ca. 30 Musiker mit ihrem Dirigenten Wilhelm Müller los, um auf der Kapfenburg ein Probenwochenende zu verbringen.

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Schon vorab wurdeProbe3_Kapfenburg.JPG ein strenger Plan aufgestellt, in dem Proben, Essenzeiten und musikalische Freizeit festgelegt wurden und so fanden sich auch alle Musiker nach ihrer Ankunft brav im Festsaal der Kapfenburg ein, um die Vorbereitung der nächsten Konzerte in Angriff zu nehmen. Es wurde mit Begeisterung in der tollen Umgebung geprobt und jeder konnte sich ganz auf die Musik konzentrieren. Selbst nach dem Abendessen konnten die Musiker nicht genug bekommen und so fanden sich alle wieder pünktlich zur Probe zusammen. Aber irgendwann war der Ansatz bei jedem Musiker dahin und so wurde nach der Probe noch das eine oder andere Glas bei gemütlichem Beisammensein getrunken, bevor jeder todmüde ins Bett fiel.

 

Am Samstag war dann Probenmarathon angesagt und einige Musiker unkten schon, dass das ProgramProbe5_Kapfenburg.JPGm ohnehin nicht durchgezogen werden Probe1_Kapfenburg.JPGkönne. Aber alle sollten sich irren: selbst in den Pausen fanden sich noch Musiker zusammen, um in ihren jeweiligen Registern zu proben oder um ganz ungezwungen neue Ensembles zu bilden. Als abends die Frage des Dirigenten kam, ob man denn nach dem Abendessen noch proben wolle, oder ob man gleich zum gemütlichen Beisammensein übergehen wolle, wurde mehrheitlich für eine Probe gestimmt. Erstaunlicherweise waren alle noch bis in den späten Abend mit Feuereifer dabei und so konnten alle noch viel Nutzen aus dieser Probe ziehen. Die späte Überei hielt jedoch niemanden davon ab, sich danach im Gewölbekeller auf ein Glas Wein zu treffen und über Musik zu debattieren.

 

Dann kam der Sonntag unProbe2_Kapfenburg.JPGd alle waren platt. Der Ansatz schwächelte und der restliche Körper war auch nicht mehr gerade in Hochform. Trotzdem gab jeder alles, was noch zu geben war und der „Chef“ war mit dem Resultat des Probenwochenendes hochzufrieden. Jeder Teilnehmer hat während dieser knapp drei Tage viel dazu gelernt und hatte dabei auch die Möglichkeit andere Musiker, mit denen sonst nur loser Kontakt bestand, besser kennen zu lernen. Die tolle Umgebung auf der Kapfenburg und das strahlend schöne Wetter trugen bestimmt auch zur Motivation eines jeden Teilnehmers bei und so bleibt nur zu hoffen, dass durch das kräftige Üben die nächsten beiden Konzerte zu einem vollen Erfolg werden.

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